Von klein bis etwas grösser
Geboren am 15. Februar 1971 in Bern.
Aufgewachsen in Bern, Wabern und Niederscherli.
Seit 1997 wohnhaft in der Stadt Bern.
Lehrjahre
Der schnellste Weg zur Physiotherapeutin, meinem Wunschberuf:
1987 – 1990 Wirtschaftsmittelschule der Stadt Bern
1990 – 1991 Praktikum als Spitalgehilfin im Zieglerspital Bern
1991 – 1994 Physiotherpieschule Inselspital Bern
Berufsjahre
Von 1994 – 2000 als Physiotherapeutin tätig: in der Klinik Permanence und im Spital Sonnenhof.
Von 2000 – 2007 Projektleiterin bei der öbu, dem Wirtschaftsverband für ökologisch bewusste Unternehmensführung.
Von 2007 – 2012 Projektleiterin bei der Schweizerischen Post in der Unternehmenskommunikation.
Seit 2012 tätig beim Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS, zuerst als stellvertretende Kommunikationsleiterin, seit 2019 als Leiterin Unternehmensentwicklung.
Und immer wieder Lehrjahre
2002 – 2003 Ausbildung zur PR-Fachfrau
2011 – 2015 Master of Advanced Studies Umwelttechnik und -management an der FHNW
Mein politisches Leben
Ich komme aus einer politischen Familie, es wurde viel debattiert und diskutiert, und auch meine Freund:innen wurden regelmässig von der Wichtigkeit des «Sich-politisch-einmischen» überzeugt. Im Zentrum stand die Europafrage, welche auch mein politisches Leben prägte.
Ein vereinigtes Europa als Friedensprojekt, die EU als Garantin für Stabilität und Frieden auf unserem Kontinent. Als Jugendliche engagierte im mich bei den Jungen Europäischen Föderalisten, später dann auch in der Europäischen Bewegung Schweiz.
Die verlorene Volksabstimmung zum Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum EWR und die Bewegung «Geboren am 7. Mai 1992» waren Meilensteine auf dem Weg zur Initiative «Ja zu Europa», die 2001 zur Abstimmung kam und abgelehnt wurde und in deren Initiativkomitee ich war.
Und dann noch eine Jugendsünde: 1991 kandidierte ich auf der Liste des Jungen LdU für den Nationalrat …. Erstaunlicherweise wurde ich nicht gewählt.
Seit 1997 bin ich Mitglied der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz; in diesem Jahr wurde Ursula Koch als erste Frau zur Parteipräsidentin gewählt. Diese Wahl einer Frau – damals ein absolutes Novum – war für mich enorm wichtig. Denn Gleichstellung war und ist ein weiteres Kernthema in meinem politischen (und auch sonstigen) Leben. Gleichzeitig ist der soziale Ausgleich in der Gesellschaft ein zentraler Wert in meinem Leben. Politik für alle, statt für ein paar wenige Privilegierte – hinter diesem Leitsatz der SP stehe ich 100%ig. Deshalb bin ich mit Überzeugung SP-Mitglied.
Familie
Ich bin seit 1999 mit Jürgen Schulz verheiratet, unsere Zwillinge Meret und Timo sind 2005 geboren. Die Vereinbarkeit zwischen Familie, Beruf und eigenen Interessen gelingt mal besser, mal schlechter. Aber es ist ein grosses Privileg, in dieser Art und Weise in der Gesellschaft eingebettet zu sein.
Meine Freizeit
Verbringe ich oft draussen, beim Skifahren, Wandern, Joggen – und seit nicht allzu langer Zeit gerne auch im Dojo des Karate Club Bern; das Ziel ist der braune Gürtel. Daumen drücken!